Lemnis-was?

 

 

 

Pünktlich zum Herbstanfang starteten wir an diesem Wochenende in die zweite Unterrichtseinheit unserer Kunsttherapieausbildung. Ging es noch recht gemütlich mit der Auswertung unserer Hausaufgabe (Entwicklung eines Landschaftsbildes in Kohle) gen Mittag, so nagte die darauffolgende Anfertigung von 5 Zeichnungen im Großformat in Folge an der Substanz. Nur um festzustellen, dass man auch danach noch weit vom Ziel, eine perfekte "Lemniskate" zu zeichnen entfernt ist. Die Freude sich diesbezüglich mit mathematischen Gesetzmäßigkeiten zu beschäftigen liegt bisweilen ungeteilt bei unserer Mentorin. Kurze Ablenkung von sich aufdrängender Theoriearbeit schaffte ein erstes Künstlerportrait über "Bob Ross" von Christina, sowie eine Verschnaufpause beim Abendbrot. Im Anschluss wurden Hefter und Köpfe nach gewohnter Manier mit Informationen gefüllt.

 

 

 

 

 

Am heutigen Tag wurde Bekanntes wiederholt und die Technik des "Schraffierens" aufgegriffen. Mit jedem weiteren Bild wird deutlicher, dass eine Vielzahl uns bisher unbekannter Vorgehensweisen benötigt werden,  um im kunsttherapeutischen Sinne handeln zu können. Der Ausbau unserer diagnostischen Fähigkeiten gewinnt zunehmend an Gewichtung, geht jedoch in notwendigem, maßvollen Tempo vorran. Ein knapper Monat mit einem ordentlichen Schwung Hausaufgaben bleibt uns nun bis zum nächsten Wiedersehen. cd

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